Bei Weihnachtsgeschenken auf Stromverbrauch achten
Elektronische Geräte gehen zu Weihnachten wie „warme Semmel“ über den Ladentisch. Und es handelt sich hier nicht nur um Spielkonsolen, sondern auch um Haushaltsgeräte. Viele Paare kaufen sich heute gegenseitig nichts mehr, sondern investieren das Geld, das sie eigentlich für die gegenseitigen Weihnachtsgeschenke ausgegeben hätten, in ein teureres Haushaltsgerät, das schon lange auf der Liste der Neubeschaffungen steht, aus dem normalen Haushaltsbudget heraus aber bisher noch nicht gekauft wurde. Haushaltsgeräte sind zwar vor Weihnachten auch noch teurer als danach (was auch auf die übrigen elektronischen Geräte zutrifft), wenn aber notwendig, sollten sie gekauft werden oder schon einige Zeit im Vorfeld, wenn gerade im Angebot. Außer auf die Marken schauen die Verbraucher heute auch vermehrt auf den Energie- bzw. speziell den Stromverbrauch. Bei den meisten Produktgruppen gibt es inzwischen das EU-Label, das eine erste Orientierung bietet. Dieses Label ermöglicht es die genauen Energieverbrauchswerte der verschiedenen Geräte der Hersteller zu vergleichen. Innerhalb einer Effizienzklasse kann es zum Teil dabei große Unterschiede beim Stromverbrauch geben. Wer in Sachen Energie sparen möchte, der sollte kein Gerät mit einer schlechteren als der Energie-Effizienzklasse A kaufen. Das EU-Label vergleicht aber nicht nur den Stromverbrauch, sondern auch die Leistung der Geräte und die Reinigungs- und Trockenwirkung, ebenso wie den Wasserverbrauch und die mögliche Geräuschentwicklung. Das EU-Label findet sich bisher allerdings nur auf Großgeräte wie Waschmaschine, Trockner oder Spülmaschine. Doch auf kleinere Küchengeräte wie Toaster, Fritteuse und Mixer etc. verbrauchen jede Menge Strom. Und auch bei den Modellen der Staubsauger gibt es je nach Hersteller und nach Größe doch zum Teil sehr große Unterschiede.